Hey Leute!
Momentan bin ich noch dabei Fairystones zu schreiben. Hier könnt ihr abstimmen welchen Titel ihr am besten findet oder weitere Vorschläge machen.
Ich habe eine kleine Leseprobe aus dem ersten Kapitel vorbereitet. Wenn ihr wolt könnt ihr sie lesen:
Es dämmerte schon als Yette der engen Straße zu ihrem neuen Haus folgte. Dabei kam sie an dem schönen Naturschutzgebiet vorbei, von dem ihr Phil erzählt hatte.
Erst jetzt, am stillen Abend vernahm Yette das leise plätschern einer Quelle. Oder irrte sie sich?
Regungslos verharrte sie in ihrer Position und legte das eine Ohr schief. Auf seltsame Art und Weiße fühlte sich das Mädchen gezwungen dem Geräusch näher zukommen. Hatte sie Durst? Wollte sie schwimmen? Nein, das war es gewiss nicht. Ach was ist schon dabei, du willst doch nur mal gucken..., schien eine innere Stimme ihr zu sagen.
Dann entschloss sie sich. Flüchtig blickte sich Yette nach rechts und links um, nahm einen langen Anlauf und... sprang.
Sie machte einen gewaltigen Satz über den Zaun. Eigentlich müsste Yette im nächsten Moment das harte Metall des Zaunes im Gesicht spüren, aber nichts der gleichen geschah. Staddessen kam sie schwankend auf dem Boden auf und stolperte weiter. Immerwieder blickte sie sich nach hinten um.
Yette erreichte einen baum und versteckte sich dahinter. Niemand hatte sie bemerkt. Ihr Herz pochte rasendschnell und ihr Atem ging stoßweise. Das Mädchen brauchte nach dem schnellen lauf dringend eine Pause. Nur fünf Minuten... , dachte Yette und ließ sich am Baumstamm angelehnt auf den Boden sinken. Das tut gut.
Plötzlich raschelte es im Gebüsch und ein langer, bedrohlicher Schatten hob sich hervor. Yette sprang ängstlich auf. Hauptsache dich sieht keiner! So schnell ihre Beine sie tragen konnten rannte sie tiefgeduckt weiter.
In ihrer Hast hatte Yette überhaupt nicht bemerkt in welche Richtung oder wie weit sie glelaufen war. Nun stand sie mit den Füßen im Wasser. Es tat gut, die verschwitzten Füße Ausruhen lassen zu können. Yette schloss für einen kurzen Moment die Augen. Sie genoss den nahe zu magischen Moment und atmete tief die saubere Luft ein. Es war als würde die Zeit still stehen. Es gab nur sie selbst und das Wasser... Wasser... Wasser... Wasser... Wasser...
Was war geschehen? Plötzlich war alles anders, Yette lag auf einem Höhlenboden der kalt und hart war. Träume ich? , schoss es ihr durch den Kopf. Langsam richtete sie sich auf. Ihr Rücken und ihre Glieder schmerzten, so als hätte sie sich tausend jahre lang nicht bewegt. Interresiert schaute sie sich um. Es war dunkel und kalt nur von der anderen Seite der Höhlenöffnung drang ein schwacher Lichterschein ein. Ein Außgang? Das Mädchen schöpfte Hoffnung.
In einem leichten Lauf bewegte sich Yette auf das Licht zu. Je näher sie ihm kam, desto heller und wärmer wurde es ihr. Sie lief schneller. Am ende der höhle angekommen gab es zwar viel Licht und es war beinahe unerträglich heiß, aber kein Ausgang war aufzufinden. Statdssen befand sich dort ein Podeum aus Stein, das Yette etwa bis zur Hüfte reichen musste.
Von hier aus ging das Licht also aus. Neugierig wie Yette war, trat sie näher an den Steintisch heran. Er war wohlgeformt, und mit einem mystyriösem Muster beritzt. Sie streckte einen Finger aus um den sanften Einkerbungen nachfahren zu können. Doch ehe ihr Finger den Stein auch nur berührte, war es zu heiß um näher herangehen zu können.
In diesem Moment bemerkte Yette einen kleinen roten Stein, vermutlich einen Rubin über dem Podeum schweben.
Er war etwa so groß wie eine Fingerspitze und sah sehr wertvoll aus. Wow... Dieser Stein strahlt also die ganze Wärme und das Licht aus...! Was für eine Riesige Kraft. Yette spührte das dieser Stein etwas besonderes war. Er hatte einen unschätzbaren wert, wertvoller als man es sich jemals vorstellen könnte. Gewiss waren andere Rubine auch sehr wertvoll, aber dieser schien noch gigantischer zusein. Er war einfach fantastisch. Ich habe das gefühl, der Stein gehört zu mir... Ist es nur Illusion oder täusche ich mich nicht?
Das Licht des Rubines rief Erinnerungen in ihr hervor, Bilder die sie noch nie gesehen hatte, aber dennoch kannte. Nach einiger Überlegung beschloss Yette den Stein an sich zu nehmen. Es war sozusagen ein Innerer Zwang, als würde sie sterben wenn sie sich dem wiedersetzte.
Das Mädchen schloss die Augen, hohlte tief Luft und griff nach den Stein. Es glaubte nun gleich von einer Hitzewelle getroffen zu werden, aber nein... Stadtdessen schien der Stein merkwürdig kühl.
Yette betrachtete den roten, funkelnden Rubin in ihrer Hand und umschloss ihn. ,,ich werde dich hüten wie meinen eigenen Augapfel. Das verspreche ich\", flüsterte sie leise.
Ein merkwürdiges kribbeln in ihrer Hand.,,Ah!\" Erschreckt lief das Mädchen den Rubin fallen, konnte ihn aber mit der anderen Hand wieder auffangen.
Ein winziges Elfenmädchen blickte Yette wütend an. ,,Was sollte das?!\", polterte sie es los. Die Elfe war nicht größer als ein Zeigefinger. ,,Ähm... Ich, ich, äh....\", stotterte Yette herum. Sie konnte nicht glauben was sie da sah. Eine sprechende Mini- Fee? Soetwas gab es doch eigentlich nur im Märchen... ,, Ich wusste nicht das du da drinnen bist. Es tut mir leid.\"
Die kleine Fee schnaubte verächtlich. Yette betrachtete sie Interressiert. Die Gliedmaßen waren fein, ihre Haut sah aus wie zerbrechliches Elfenbein. Sie hatte trotzige, nussbraune Augen und wiederspenstige, rote Locken. Dazu trug sie ein ärmelloses Kleid. Es war sehr fein, wahrscheinlich aus Seide, und saphierblau. Wie gern hätte Yette auch einmal soein Kleid besessen. Auf irgendeine Weiße sah sie sich selbst wenn sie die kleine Fee ansah. Bei diesem Gedanken musste sie schmunzeln. Früher hatte sie auch oft diesen trotzigen Blick aufgesetzt, wenn sie beleidigt gewesen war.
,,Was starrst du so?\", fragte die Fee giftig. ,,Hast du nichts besseres zu tun?\"
,,Brauchst nicht gleich so fies zu sein! Du bist wirklich nicht besonders nett!\", bemerkte Yette. ,,Wie heißt du überhaupt?\"
Das zickige Elfenmädchen war den Kopf hoch und reckte die Nase hoch. ,,Geht dich das irgendwas an? Scher dich um deine eigenen Angelegenheiten.\"
Yette sah auf. Wieso bin ich überhaupt hier...? Dann betrachtete sie den Rubin in ihrer Hand. Danke Stein... Du hast mir diese unerträgliche Ziege auf den Hals gesetzt. Der Kopf der kleinen Fee fuhr herum. ,,Ziege?! Warte nur du... du, Toastbrot!!!\" Was? Warum weiß sie was ich denke?, Yette bekam es mit der Angst zu tun.
,,Natürlich kann ich deine Gedanken lesen... Ich bin eine Fee! Deine Fee!\", sagte die sie. ,,Tut mir leid das ich so gemein war. Ich kann manchmal ziemlich aufbrausend sein... Ich bin Niné. Aber in der Elfenwelt lautet mein Name Nadeya.\" Yette blickte verwirrt drein. ,,Elfenwelt? Gibt es soetwas denn? Und muss ich dich jetzt Niné oder Nadeya nennen?\"
Die Fee seuftzte. ,,Ja, die Elfenwelt gibt es, sie ist ein Platz an dem... Elfen und Feen leben. Und im normalen Leben nennst du mich Niné. Alles klar? Gut\", sie wartete keine Antwort ab. ,,Also, das was jetzt passiert darfst du niemandem erzählen. Nicht deinen Eltern, nicht deinen Freunden, niemandem. Verstanden?\"
Yette nickte eifrig. Sie schien plötzlich immer größer zu werden, spürte den Boden unter den Füßen jedoch nichtmehr. Yette schaute verwundert nach unten und musste feststellen, das sie nicht wuchs, sondern der Decke entgegen schwebte!
,,Niné?! Ist das normal?!\" Die kleine Fee nickte nur.
Das wars erstmal von mir, hoffe es hat euch gefallen. ;)
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aber ich finde die leseprobe übrigends ganz gut!
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